Umfragen- und Studienteilnahme
Der Bundesverband der Logopädie e.V unterstützt (angehende) LogopädInnen bei Ihren wissenschaftlichen Arbeiten.
Sie haben die Möglichkeit, dass wir Ihre Umfragen für Ihre wissenschaftliche Arbeit oder Aufrufe für StudienteilnehmerInnen undabhängig von einer dbl-Mitgliedschaft hier hochladen.
Schicken Sie eine Mail mit ihrer Umfrage oder dem Aufruf zur Teilnahme an Ihrer Studie als pdf (bitte Vorlage ausfüllen) an die folgende E-Mailadresse: evi-logo(at)dbl-ev.de
Aktuelle Umfragen und Studienteilnahmen
Umfrage: SSES-Patient:innen Versorgung in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz
Studie von | Isabell Eberhardt |
Hochschule | SRH Hochschule für Gesundheit |
Rückmeldezeitraum | ab sofort bis 13.02.2023 |
Zielgruppe: | Logopäd:innen aus Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz |
Dauer | ca. 10-15 Min. |
Liebe Logopädinnen und Logopäden,
mein Name ist Isabell Eberhardt. Ich studiere Logopädie an der SRH Hochschule für Gesundheit am Standort Stuttgart. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit erarbeite ich einen Ländervergleich zwischen Deutschland und der Schweiz über die Versorgung der spezifischen Sprachentwicklungsstörungen.
Während in Deutschland für den Logopädiebesuch eine Heilmittelverordnung erforderlich ist, gibt es in der Schweiz ein differenzielles Logopädiesystem. In diesem sind die Logopäd:innen in der Primarschule (Kindergarten bis 6. Klasse) fest angestellt. Sie verfügen nach einer (Reihen-) Erfassung im Kindergarten selbstständig darüber, welche Schüler:innen während des Schulalltags in die Therapie kommen werden. Dies ist z.B. auch für Eltern von Vorteil, da die Therapie in den Schulalltag eingebunden ist. Durch die Integration in das Schulsystem kann ein interdisziplinärer Austausch erleichtert werden.
Durch die Umfrage soll verdeutlicht werden, ob die Patient:innen in Deutschland trotz des getrennten Systems ausreichend versorgt werden können. Ob das Schweizer System auch für Deutschland interessant wäre. Und die Schweizer Kolleg:innen sollen Klarheit darüber schaffen, ob ihre Erfahrungen positiv ausfallen.
Unter dem folgendem Link können Sie an der Umfrage teilnehmen: https://www.umfrageonline.com/c/nkrvcr44
Bei Fragen oder Anregungen, stehe ich gerne unter meiner Hochschul-Mailadresse 19222353(at)stud.srh-gesundheitshochschule.de zur Verfügung.
Ich freue mich über Ihre Unterstützung und Danke Ihnen herzlichen, dass Sie sich die Zeit nehmen!
Viele Grüße
Isabell Eberhardt
Studie: Aspekte des PROFES Testverfahrens für den Einsatz in der Praxis - Eltern gesucht!
Studie von | Fiona Röhrig, Jennyfer Manke und Norina Elsäßer |
Hochschule | RWTH Aachen University |
Rückmeldezeitraum | ab sofort |
Zielgruppe: | Eltern stotternder Kinder (bzw. Logopäd*innen, die diese Eltern kennen) |
Dauer | 2-mal maximal 15 Minuten (im Abstand von 12 Tagen) |
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen unserer Abschlussarbeiten des Masterstudiengangs Lehr- und Forschungslogopädie der Universität RWTH Aachen suchen wir Eltern von stotternden Kindern, um Aspekte des Fragebogens PROFES (Praxisorientierter Fragebogen für Eltern von stotternden Kindern) von Horst et al. (2021) für die Anwendbarkeit in der Praxis zu überprüfen. Dafür wurde eine Online-Version des PROFES erstellt, die von Eltern stotternder Kinder online ausgefüllt werden soll.
Die Kinder der Eltern sollten folgende Kriterien erfüllen:
- Alter: 2 bis 13 Jahre
- noch keine logopädische Therapie erhalten haben/ auf einer Warteliste stehend
ODER - maximal zwei logopädische Therapiesitzungen erhalten haben
Die Eltern benötigen lediglich:
- Eine Internetverbindung
- 2-mal maximal 15 Minuten Zeit (im Abstand von 12 Tagen)
Zum Projekt:
Das Projekt untersucht den Einfluss der Emotionen/Einstellung von Eltern stotternder Kinder auf verschiedene Aspekte des Stotterns. Dieser Einfluss soll mithilfe des Fragebogens PROFES überprüft werden. Dabei soll zusätzlich die Anwendbarkeit des PROFES Fragebogens in der Praxis näher erforscht werden. Im Anhang befindet sich ein Flyer (in normaler und leichter Sprache), der nähere Informationen beinhaltet.
Wenn Sie uns unterstützen möchten, bitten wir Sie, den nachfolgenden Text inklusive der Downloads an Eltern, auf die die oben genannten Kriterien zutreffen, weiterzuleiten.
Liebe Eltern,
im Rahmen unserer Abschlussarbeiten des Masterstudiengangs Lehr- und Forschungslogopädie der Universität RWTH Aachen suchen wir Eltern von stotternden Kindern, die den Praxisorientierten Fragebogen für Eltern von stotternden Kindern (PROFES) online ausfüllen. Damit möchten wir den Einfluss der Emotionen/Einstellung von Eltern auf das Stottern ihrer Kinder untersuchen, um Eltern künftig noch besser in die Stottertherapie des Kindes miteinbeziehen zu können.
Ihr Kind sollte folgende Kriterien erfüllen:
- Alter: 2 bis 13 Jahre
- noch keine logopädische Therapie erhalten haben / auf einer Warteliste stehend
ODER - maximal zwei logopädische Therapiesitzungen erhalten haben
Sie selbst benötigen lediglich:
- Eine Internetverbindung
- 2-mal maximal 15 Minuten Zeit (im Abstand von 12 Tagen)
Im Anhang befindet sich ein Flyer (in normaler und leichter Sprache), der nähere Informationen zur Studie beinhaltet.
Durch Ihre Teilnahme an unserer Studie können Sie uns dabei helfen, Eltern stotternder Kinder in Zukunft noch besser im Diagnostikprozess zu erfassen und sie im Therapieprozess optimal zu unterstützen.
Sie haben den Informationsflyer (in leichter Sprache) gelesen und sind bereit an unserer Studie teilzunehmen? Dann klicken Sie auf den folgenden Link:
https://www.soscisurvey.de/PROFES-Fragebogen/
Dort werden Sie zunächst nach Ihrem Einverständnis zur freiwilligen Teilnahme an der Studie gefragt. Falls Sie Ihr Einverständnis geben, startet im Anschluss der Fragebogen.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie dem Online-Fragebogen und dem Informationsflyer. Bei Fragen oder Problemen melden Sie sich gerne per E-Mail oder telefonisch bei uns (Kontaktdaten siehe Informationsflyer s.o.).
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Projekt unterstützen. Vielen Dank im Voraus!
Mit besten Grüßen
Fiona Röhrig (B.Sc.), Jennyfer Manke (B.A.) und Norina Elsäßer (B.A.)
Umfrage: Erhebung der Stakeholderperspektive auf den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Logopädie/Sprachtherapie
Studie von | Dr. Hanna Ehlert |
Hochschule | Leibniz Universität Hannover |
Rückmeldezeitraum | Januar bis Mai 2023 |
Zielgruppe: | alle logopädisch tätigen Berufsgruppen |
Dauer | ca. 10 Minuten |
Liebe Kolleg:innen,
wir sind eine interdisziplinäre Gruppe von Forschenden aus den Bereichen Sprachtherapie/Logopädie und Informationsverarbeitung, welche sich im TALC-Projekt (Tools for Analyzing Language and Communication) an der Leibniz Universität Hannover mit der Entwicklung von Software, die künstliche Intelligenz für den Einsatz im Bildungs- und Gesundheitssektor mit dem Fokus der Analyse mündlicher und schriftsprachlicher Fähigkeiten und deren Entwicklung im Kindesalter, beschäftigt.
Künstliche Intelligenz unterscheidet sich durch das Ausmaß an Automatisierung stark vom bisherigen Einsatz von Computern in therapeutischen oder pädagogischen Settings. Darin liegt großes Potential zur Unterstützung der praktischen Arbeit in Schule, KiTa oder Therapie, aber es stellt uns auch vor ebenso große Herausforderungen (z.B. ethische, rechtliche). Deshalb brauchen wir Ihre Perspektive als Praktiker:innen auf den Einsatz künstlicher Intelligenz, um unsere verschiedenen Softwareanwendungen zielgruppengerecht zu entwickeln und um ethische Richtlinien zur Nutzung solcher Technologien im Sinne der Praktiker:innen zu erarbeiten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den verlinkten Fragebogen ausfüllen und es uns als Forschende so ermöglichen, Ihre Meinung und Erfahrung als mögliche Nutzende in die Entwicklung neuer Technologien einzubeziehen!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Hanna Ehlert (hanna.ehlert(at)ifs.uni-hannover.de)
Ausführliche Informationen zum Fragebogen finden Sie hier: https://seafile.cloud.uni-hannover.de/f/bab6074dd8924b48aa59/
Mit dem Bearbeiten und Absenden des Fragebogens stimmen Sie der Teilnahme an der Studie und der anonymen Verarbeitung Ihrer Angaben durch uns zu.
Den Fragebogen finden Sie hier: https://ehlert.limesurvey.net/482882?lang=de
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen!
Herzliche Grüße
Hanna Ehlert
Umfrage: Stalking in Gesundheitsfachberufen
Studie von | Mara Simons |
Hochschule | SRH Fernhochschule Riedlingen |
Rückmeldezeitraum | 12.12.2022-14.02.2023 |
Zielgruppe: | LogopädInnen, SprachtherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen |
Dauer | 5-10 Minuten |
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Mara Simons. Ich bin Masterstudentin im Bereich Prävention und Gesundheitspsychologie an der SRH Fernhochschule Riedlingen.
Im Rahmen meiner Abschlussarbeit führe ich eine Fragebogenstudie durch, um das Vorkommen von Stalkingfällen durch PatientInnen in Gesundheitsfachberufen zu untersuchen. Und dafür benötige ich Sie!
Sind Sie LogopädIn/SprachtherapeutIn, ErgotherapeutIn oder PhysiotherapeutIn und haben in Ihrem beruflichen Alltag viel Kontakt zu PatientInnen?! Dann freue ich mich über Ihre Mithilfe!
Ich freue mich über Ihre Unterstützung. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Mara Simons
Umfrage: https://ua4250.customervoice360.com/uc/UmfrageGesundheitsfachberufe/
Promotion: Aussprachestörungen bei Kindern
Studie von | Hanna Holl |
Hochschule | RWTH Aachen |
Teilnahmezeitraum | ab sofort |
Zielgruppe: | Deutschlandweit: Kinder zwischen 4;0 und 6;5 Jahren mit entweder phonologischer Aussprachestörung oder kindlicher Sprechapraxie/verbaler Entwicklungsdyspraxie |
Dauer | 60-minütige Diagnostik |
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mein Name ist Hanna Holl, ich bin Logopädin und promoviere im Bereich Aussprachestörungen bei Kindern an der RWTH Aachen.
Das Ziel der Promotion ist die Ausarbeitung einer möglichen Differenzialdiagnostik von phonologischen Aussprachestörungen und kindlicher Sprechapraxie/verbalen Entwicklungsdyspraxien.
Momentan befinde ich mich in der Datenerhebung. Dafür suche ich (deutschlandweit) monolingual deutschsprachige Kinder zwischen 4;0 - 6;5 Jahren mit entweder phonologischer Aussprachestörung oder kindlicher Sprechapraxie/verbaler Entwicklungsdyspraxie für eine Diagnostik, die ca. 60 Minuten dauert. Die teilnehmenden Kinder dürfen nicht länger als sechs Monate störungsspezifische logopädische Therapie erhalten haben. Die Diagnostik kann ich entweder in der logopädischen Praxis, in der das Kind behandelt wird, oder im häuslichen Umfeld des Kindes durchführen.
Wenn Sie Kinder in Behandlung haben, welche die Einschlusskriterien erfüllen, würde ich mich sehr über Ihre Unterstützung bei meiner Datenerhebung freuen!
Kontaktieren Sie mich gerne unter hanna.holl(at)rwth-aachen.de
Viele Grüße
Hanna Holl
Umfrage zum Umgang mit sozial-emotional schwierigem Verhalten in der Logopädie
Umfrage von | Jürgen Kohler |
Hochschule | Hochschule für Heilpädagogik Zürich |
Teilnahmezeitraum | ab sofort |
Zielgruppe: | LogopädInnen |
Dauer | 30-40 Minuten |
Wahrscheinlich kennt jede LogopädIn die Wut und Aggression des Kindes, welches Worte nicht finden kann oder die Frustration des vom Schlaganfall getroffenen Erwachsenen aufgrund seines Sprachverlusts. Des weiteren können Scham wegen sprachlichem Unvermögen, Angst vor dem Sprechen aber auch ein Motivationsdefizit sich überhaupt mit dem Sprachproblem auseinander zu setzen, die logopädische Arbeit begleiten oder gar prägen. Der Zusammenhang zwischen Sprachstörung und sozial-emotionalen Problemen ist hinlänglich bekannt. Doch wie gehen LogopädInnen damit um?
Mit diesem Link zur Umfrage kommen Sie zu einem ausführlichen Online-Fragebogen, der versucht, die Frage systematisch zu beantworten. Die Hochschule für Heilpädagogik in Zürich lanciert diese Umfrage und hofft auf rege Teilnahme, damit ein umfassendes und differenziertes Bild des Umgangs mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten in der logopädischen Arbeit entstehen kann.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen!
Prof. Dr. Jürgen Kohler (Dozent Studiengang Logopädie, Hochschule für Heilpädagogik Zürich)
Quellen:
Kohler, J. (2021a). Sozial-emotional schwieriges Verhalten in der Kindersprachtherapie. Praxis Sprache. 01/2021, 9 – 20.
Kohler, J. (2021b). Der Umgang mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten in der Kindersprachtherapie und der Stellenwert von Emotionen in der Fachliteratur und Selbstverständnissen von Sprachtherapeutinnen und -therapeuten. Logopädieschweiz 03/21, 4 – 38.

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